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Stachelbeeren

Zeitraum der Verfügbarkeit Erntemenge in Tonnen
Verpackungsarten Nettofüllgewicht
Mai - August 50 Holzsteige

10 x 500 g


stachelbeeren-fotolia_43964474Historie:

Die ursprüngliche Verbreitung der Stachelbeere ist heute nicht mehr feststellbar, da sie auch wild auf mäßig trockenen bis frischen nährstoff- und basenreichen, oft kalkhaltigen Böden wächst. So ist sie nicht nur in fast ganz Europa verbreitet, sondern auch in Nordafrika und Kleinasien, im Kaukasus und Himalaya und sogar im östlichen China.
Sie kommt als Hecken und Gebüsche vor, wächst in Schluchten und Bergwäldern, in Auen und in Laubwäldern. Dabei handelt es sich meist um Wildformen, die sich durch kleinere Früchte von den Kulturformen unterscheiden.


Pflanzen:

Hohe Ansprüche an Boden und Klima stellt die Stachelbeere nicht, jedoch sollte ihr Standort warm und nicht zu trocken sein. Der Strauch kann unterschiedlich kultiviert werden, z. B. als Halb-oder als Hochstamm. Bei „bestachelten“ Sorten erleichtern diese Wuchsformen die Ernte und auch die Pflegearbeit, denn Sie benötigen im Frühjahr einen regelmäßigen Schnitt; sie müssen ausgelichtet werden und die Triebe muss man kürzen.

Blüten und Früchte:

In Mitteleuropa blüht die Pflanze von  April bis Mai. Eine bis drei Blüten sitzen in den Blattachseln. Die grünlich bis rötlich gefärbten Kelchblätter haben eine längliche Form und sind gekrümmt.
Die Frucht kann länglich bis rund sein. Ihre Farbe ist je nach Sorte grün, gelb oder  rot.
Die Reifezeit liegt in Mitteleuropa im Juli und August.

Verwendung:

Stachelbeeren sind vielfältig zu verwenden. Vollreife  Früchte schmecken roh recht gut. Die unreifen, grünen Früchte als kann man als  Kuchenbelag verwenden. Außerdem  sind Stachelbeeren auch äußerst gesund. Sie sind blutreinigend und verdauungsfördernd.

 
Rezeptvorschlag: Götterspeise mit Stachelbeeren  
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Zutaten:

  • 1 Beutel Götterspeise (Waldmeistergeschmack)
  • 500 ml Wasser
  • 150 g reife, grüne Stachelbeeren
  • 100 g Zucker 
  • 125 g Schmand
  • 1 Pck. Vanillezucker



Zubereitung:

Das Götterspeisenpulver mit  250 ml kaltem Wasser in einen Kochtopf geben und 5 Minuten quellen lassen. Zucker dazu gegen und unter Rühren erhitzen, jedoch nicht kochen lassen. Den Topf von der Kochplatte nehmen und das restliche Wasser einrühren. Die Stachelbeeren hinzugeben und in Dessertschalen verteilen.
Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen. Schmand und Vanillezucker mit einem Schneebesen verrühren. Die Götterspeise auf einen Teller stürzen und mit Schmand und Stachelbeeren dekorieren.